Lovelorn Dolls
Japanese Robot Invasion
Alfa Matrix
Nach ihrem Debütalbum „House Of Wonders“sind die Lovelorn Dolls mit ihrer CD Japanese Robot Invasion zurück.
Schon im ersten Track Happy Valentine wird der bezaubernde Gesang von Kristell Lowagie durch eine wild verzerrte Stimme gruftig unterbrochen. Das gefällt mir gut, sonst wäre das Stück für mich zu schlagermäßig. So kann man sich die Band mit ihrem Gemisch aus Gothic Metal und Elektro Rock.eher in einem Grufttanztempel vorstellen. Die belgischen Gothic-Metall-Ladies lassen auf dem neuen Album abwechselnd Rockklänge mit starken Gitarrenriffs und poppige Elektronik ertönen. Die 10 Stücke sind allesamt gefällig. „Long Awaited Kiss“ bringt die Damen zum Brüllen und rocken,ist mir jedoch zu mainstreamig. Vampirisch geht es in „Blood Moon“ zu. Bei den Titelstück Japanese Robot Invasion sind peppige Roboter am Werk und man scheint japanische Fragmente zu hören. Das The Cure Cover Just Like Heaven und der Song Happy Valentine sind meine eindeutigen Favoriten auf Japanese Robot Invasion. Wer The Gathering oder Liv Kristine mag, ist bei den liebeskranken Puppen bestens aufgehoben.
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