B-Movie mehr als Nowhere-Girl

B-Movie
Climate of Fear
Cleopatra/H’ART

B-Movie Climate Of Fear

B-Movie Climate Of Fear | The Black Gift Kulturmagazin

Vor über 30 Jahren kamen B-Movie mit ihrer Hitsingle Nowhere Girl auf den Markt. Was haben wir danach getanzt und sofort gute Laune gehabt. Die Scheibe von 1982 ist einfach legendär. Englands New Waver kommen nun in Originalbesetzung mit ihrer neuen CD Climate Of Fear daher und das ist so schön wie damals. Das ist das dritte Album der Band seit ihrer Reunion im Jahre 2012. Steve Hovington und seine Bandkollegen spielen wie damals gefühlvollen, melodischen Rock und wissen zu begeistern. Another False Dawn ist schon so ein typisches 80er Jahre Erinnerungsstück und davon gibt es auf dem Album gleich zehn. Hier sind einige Ohrwürmer des Wave-Pop und Synthie-Pops dabei, die an die Musik der frühen Achtziger erinnern. Feeling Gothic ist dabei mein Highlight. Ja die Band weiß, dass wir uns auch nach all den Jahren immer noch Gothic fühlen. Ob Corridors, Forgotten Souls oder der Titelsong Climate Of Fear, die Tracks haben großes Hitpotential und man sollte B-Movie auch in 2016 mehr Beachtung schenken. Hier tanzt kein Song aus der Reihe und die Band kann sich mit den Tracks absolut Gehör verschaffen In der Deluxe-Version des Albums ist der Smash-Hit Nowhere Girl natürlich als Bonus dabei und das gleich in vier Versionen.
Nämlich in einer kürzlich neu aufgenommene Version, Remixen der Deutschen Industrial Legenden Die Krupps vs. Leæther Strip und der Indie-Elektro Band Deathday aus Los Angeles, sowie einer Extended-Version Der Synthiepop-Klassiker gefällt mir allerdings in der damaligen Version mit langem Vorspiel samt Pianoklängen und Gitarrenzwischenspiel am besten. Eine schöne Zugabe zum sowieso schon tollen Album. Liebhaber des 80ies Sound kommen an diesem eingängigen Album nicht vorbei und sollten sich Climate Of Fear ins Regal stellen. Es lohnt sich.

i.s.o.