Facecards – wer spinnt, gewinnt

Facecards - Ravensburger Spiel

Facecards – Ravensburger Spiel

Andreas Pelikan & Alexander Pfister
Facecards
Alea/ Ravensburger Spieleverlag
Preis: Euro 12,99

Bei Facecards kann man sich so herrlich auslassen und spinnen. Hierbei geht um freies Assoziieren. Man muss aus 160 Karten Bildpaare zusammensuchen die irgendetwas gemeinsam haben. Das kann für die Gegenspieler ganz schön abenteuerlich werden. Denn was hat Einstein mit dem Nachbarshund zu tun. Gleichen sie sich wirklich in irgendeiner Eigenschaft. Spinnen ist erlaubt, man muss es seinen Mitspielern nun irgendwie plausibel machen. Das ist gar nicht so einfach und auch die Krux bei Facecards. Denn manche Spinnerei kann man wirklich nicht durchgehen lassen. Doch bei Einstein und dem Hund ist es klar, beide strecken die Zunge heraus.

Menschen, Tiere und Gegenstände haben mehr gemeinsam, als man denkt. Derselbe Gesichtsausdruck sein, die Nasenform oder die gleiche Farbe des Hintergrundes. Manches ist eine wilde Raterei und manchmal willkürlich so dass wir ab und an die Lust verloren haben. Der Phantasie sind bei Facecards keine Grenzen gesetzt, doch bei manchen Ideen will man sich so durchschlawinern und das kostet die Mitspieler Nerven.

Schön sind die 20 Blancocards, auf denen man dann ein Foto von Tante Erna oder dem eigenen Haustier aufkleben kann. So wird das Spiel individuell. Facecards ist schnell erklärt und es können bis zu sieben Spieler gleichzeitig raten und sich streiten, ob etwas zusammengehört. Hier gibt es viel zu diskutieren und der Spieleabend wird sehr kommunikativ und kreativ.

Für 3 – 7 Spieler
Ab 10 Jahren
Dauer: 20 Minuten

i.s.o.