Garfield – alles für die Katz?

Garfield, hasst Montag und liebt Lasagne. Das Ganze unter anderem natürlich, denn er ist generell verfressen. Im neuen Film findet er sich in einem wilden Abenteuer wieder. Seinerzeit von seinem Vater, dem Straßenkater Vic zurückgelassen, gibt es natürlich jetzt ein Wiedersehen. Denn nun unterstützt der Sohnmann, zusammen mit Perserkatze Jinx und Hundefreund Odie, seinen zerzausten KaterVater. Bei diesem Raubzug steht Einiges auf dem Spiel und abenteuerlich zieht es sie in die große, weite Welt. Wir erfahren auch wie Garfield, noch ganz klein und hungrig damals, zu seinem Herrchen Jon kam.

So weit so gut. Es gab im Vorfeld 2004 und 2006 schon Garfield Filme. Jetzt in Garfield: Eine Extra Portion Abenteuer passiert nicht viel Neues. Doch ist es schön den Vielfraß mit der deutschen Stimme von Hape Kerkeling einmal wiederzusehen. Animationstechnisch gefallen mir seine zwei, als ein Auge, zusammenstehende Augen nicht. Das haben im Film alle Figuren. Der neue Film ist vollanimiert im Gegensatz zu seinen Vorgängern. Der damalige Mix zwischen Real- und Animationsfilm gefiel mir besser.

Doch mit ein paar Gags und den deutschen Synchronstimmen kann der Film schon unterhalten und die anwesenden Kinder hatten ihren Spaß. Was will man mehr – Zielgruppe erreicht.

Text: Erika Stolze

Originaltitel

The Garfield Movie (USA 2024)

Länge

102 Minuten

Genre

Animation / Familie / Abenteuer

Regie

Mark Dindal

Drehbuch

Paul A. Kaplan, Mark Torgove, David Reynolds, basierend auf den Garfield® Charakteren von Jim Davis

Deutsche Stimmen

Hape Kerkeling, Anke Engelke, Aurel Mertz, AnniTheDuck

Verleih

Sony Pictures Releasing GmbH