In Good Faith – Anthology macht alles komplett

In Good Faith
Anthology
Album Past Tense Presence & EP It´s Tearing Me Apart
Echozone

In Good Faith Anthology

In Good Faith Anthology | The Black Gift Kulturmagazin

In gutem Glauben kann man bei der Band In Good Faith ruhig sein. Denn die Electro- pop Formation aus Niedersachsen, bestehend aus Kai Vincenz Németh (Keys, Drums, Bass und Main Vocals) sowie Jörg Allenbach (Keys), hat sich reellen Synthieklängen verschrieben. Auf dieser Doppel-CD Anthology, eigentlich das Debütalbum Past Tense Presence und die EP It´s Tearing Me Apart, hört man den Synthesizer mit seinem typischen Clap-Hands-Sound. Das Album mit seinen 13 Tracks kann man gut an einem Stück hören. Bei diesen dezenten, aber dennoch tanzbaren Klängen, macht sogar der Hausputz doppelt so viel Spaß. Someone befasst sich, genau wie der Song Dlma oder When Love Turns To Anger mit dem Schmerz und Verlust einer Liebe. Letzterer ist noch als Remic-L Version vorhanden. Mit United habe ich aber ganz schnell einen clubtauglichen Tanzflächenhit ausfindig machen können. Von solchen Tracks wünsche ich mir mehr, da die meisten Stücke doch eher langsameren Sound, wie beispielsweise beim Track Loneliness, aufweisen. When Love Turns To Anger hat glücklicherweise aber Ohrwurmcharakter und Sänger Kai Vincenz-Németh Stimme ist einfach eindrucksvoll. Mit Endlose Brücken wird dann ein Stück auf Deutsch gesungen. Auf der EP findet man dann noch einmal 10 Songs, wobei vorwiegend gemixt wird. Under The Surface gibt es hier zum Beispiel als Mix der Band Pos.:2. Will man einen kompletten Überblick über das Schaffen von In Good Faith haben, so ist Anthology ein schönes Komplettpaket und somit ein guter Kauf.

i.s.o.