Alexander Glück
Ur-Lenormand: Das Spiel der Hoffnung
Königsfurt-Urania Verlag
EUR 12,99
Ur-Lenormand – Das Spiel der Hoffnung | The Black Gift Kulturmagazin
Das Spiel der Hoffnung, nennt sich dieses Ur-Lenormand. Die Karten sind schlicht gestaltet. Ohne viele Verzierungen sind hier nur die Grundsymbole des Lenormands, als beispielsweile Herz, Reiter, Störche, Anker und so weiter, dargestellt. Zusätzlich gibt es in der linken oberen Ecke die dazugehörige Karte des deutschen Skatblattes und in der rechten oberen Ecke die passende Karte des Französischem.
Erdacht wurde das Spiel von Johann Kaspar Hechtel und 1799 in Nürnberg veröffentlicht. Der Autor dieses Reprints heißt Alexander Glück, was für so ein Kartenorakel ebenfalls sehr passend ist. Doch ist das Deck eher als Gesellschaftsspiel gedacht gewesen. Die Karten sind größer als bei den normalen Lenormand-Karten. Alle Motive der späteren Lenormand-Karten sind vorhanden. Gewinner des Spiels ist der, der als erster die Karte Anker erreicht. Diese bedeutet Hoffnung und die darf man im ‚Spiel der Hoffnung‘ nie verlieren. Das Booklet enthält die originale Anleitung des damaligen Spieles. Hier wird dann auch das Orakeln mit den Karten erklärt. Historische Hintergründe werden beleuchte bis hin zur Verwendung der ersten Lenormand-Karten, die nach diesem Ur-Lenormand herauskamen. Mir gefällt die schlichte Gestaltung der Karten. So findet sich auch der Anfänger schnell zurecht und wird nicht zu sehr von der Aufmachung abgelenkt. Dem eigentlichen Hoffnungsspiel steht nichts mehr im Wege. Ur-Lenormand: Das Spiel der Hoffnung heißt back to the roots.
ao