Principe Valiente mit neuer CD Oceans

Principe Valiente - Oceans

Principe Valiente – Oceans | The Black Gift Kulturmagazin

Principe Valiente
Oceans
afmusic/Manic Depression Records

Nach ihrem Debütalbum im Jahre 2011 haben Principe Valiente mit Oceans nun ihr drittes Album am Start.

Mein Lieblingsstück unter den acht Songs ist Strangers in the Night. Dieser Track ist tanzbar und von so schönem Oldschoolsound, dass Erinnerungen an die 80ies wach werden. Das Lied war auch bereits im März die Singleauskopplung des Albums. Es ist feiner Post-Punk, wie ich ihn mag. Principe Valiente bewegen sich ansonsten noch im Ambient-, Experimental- New Wave- und 80’s-, Shoegaze-Sound

Oceans kann sich, genau wie die Vorgängeralben, hören lassen. Die Stimme von Sänger Fernando Honorato gefällt mir außerordentlich gut.

Auch Keyboarderin Rebecka Johansson hat diesmal mehr Backing Vocals zu singen, welches die Songs noch einmal pushed. Engelsgleich zu hören im Song When I learned to Crawl. Das Stück Untouchable erinnert mich ein wenig an Brendan Perry und die Klänge von Dead Can Dance. Ein weiteres sanftes Stück findet man in Running Juveniles. Bei dem schnellen
No Time, heißt es eben keine Zeit zu verlieren. Man kann gleich lostanzen. The Reason Why ist nicht so düster und tragend, sondern erinnert an die Musik der Cocteau Twins. Zum Abschluss gleitet es noch durch den Ocean, das Monsters of the Sea. Es ist bemerkenswert, was es doch in einem Ozean alles zu entdecken gibt.

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